Samstag, der Wetterfrosch verheisst ab der Mittagszeit Sonne, wir hatten beide frei. Natürlich mussten wir wieder raus auf den Berg!
Diesmal wollten wir den Signalkopf (der gehört zur Soierngruppe) bei Krün in Angriff nehmen.
An der Seins-Alm kann man kostenlos parken und direkt auf der mäßig steilen, breiten Forststraße (Wanderweg 350) gen Gipfel wandern. Ca. 30 Minuten später biegt man nach links ab und folgt den schmalen, steilen und zeitweise steinigen/verwurzelten Serpentinen nach oben (Wanderweg 351). Der Wald lichtet sich langsam und gibt schöne Blicke auf das Wetterstein- und Karwendelgebirge frei.
Um zum Signalkopf zu gelangen müssen zwei vorgelagerte „Gipfel“ passiert werden. Der erste Berg (leider kennen wir seinen Namen nicht) ist zunehmend bewaldet. Die Berge ringsum sehen wir erst auf dem Weg zum Lausberg wieder. Je weiter wir dem Pfad folgen desto mehr Schneefelder müssen wir durchqueren. Zwischen dem ersten Berg und dem Lausberg können wir schon das Gipfelkreuz des Signalkopfes sehen. Leider müssen wir die Wanderung hier aus Sicherheitsgründen abbrechen, da der Schnee ca. 1 Meter hoch liegt. Im Endeffekt stapfen wir im Schnee auf den Latschen ohne den Weg zu sehen, neben dem es sehr abschüssig zu sein scheint.
Im Sommer, wenn der Schnee geschmolzen ist, werden wir uns auf jeden Fall erneut auf den Weg zum Signalkopf machen.
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