Ausflug auf den Teufelstättkopf, 1758 m

Samstag – Wandertag!

Diesen Samstag haben wir uns für einen Ausflug auf den Teufelstättkopf entschieden.

Begonnen hat unsere Wanderung in Unterammergau, nahe der Sommerrodelbahn. Für kleines Geld kann man das Auto dort den ganzen Tag parken.

Der Weg führte uns eine breite Wirtschaftsstraße entlang, was die Wanderung zwar verhältnismäßig eDSC_0427infach machte, der Weg an sich war jedoch ziemlich steil und somit doch recht anstrengend. Da das Wetter sehr heiss war, waren wir beide froh, dass ein Großteil des Weges durch schattigen Wald führte. Gipfel und Berge sind erst etwa ab dem Pürschlinghaus zu sehen.Sollten wir den Teufelstättkopf nochmal besuchen, werden wir den Weg über die Kuhalm wählen, in der Hoffnung, dass dieser etwas abwechslungsreicher ist.

Ungefähr eine halbe Stunde vom Pürschlinghaus entfernt, stießen wir unerwartet auf Holzbildhauer Ernst Franz mit seinen Kursteilnehmern, die in wunderschöner Umgebung direkt neben dem Weg großartige Holzskulpturen aus Holzstämmen sägten und schnitzten. Wer sich für Holzarbeiten dieser Art interessiert, sollte unbedingt einen Kurs bei ihm in Erwägung ziehen!

Der zeitweise sogar asphaltierte Weg zum Pürschlinghaus bzw. August-Schuster-Haus wandelte sich unmittelbar dahinter zu einem etwas anspruchsvolleren Pfad, der aber dennoch durchaus gut zu begehen war.

Der Pfad schlängelte sich weiter nach oben, bis er schließlich am Teufelstättkopf endet. Die letzten wenigen Höhenmeter sind durch eine kleine, durch Drahtseil gesicherte, Kletterpassage zu überwinden. Am Gipfelkreuz erwartete uns dann eine großartige Aussicht.DSC_0436

Auf dem Rückweg gönnten wir uns im Pürschlinghaus eine leckere Brotzeit bevor wir den Wirtschaftsweg bis ins Tal zurückgingen.DSC_0452

Auf dem Rückweg ist eine Wanderung durch die kühle Schleifmühlenklamm mit ihren vielen Wasserfällen unbedingt zu empfehlen! Wer mag kann sich in der Schleifmühlenlaine abkühlen – wir werden nächstes Mal auf jeden Fall Handtücher mit einpacken 😉

Inklusive Rast am Gipfelkreuz und ausgiebiger Einkehr waren wir etwa 5 Stunden unterwegs. Für so einen heissen Sommertag eine geeignete kleine Wanderung!

 

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