Am Anfang stand die Idee. Die Idee meinen Geburtstag zu zweit auf einer Hütte zu verbringen. Die Meilerhütte hatte ich schon länger ins Auge gefasst, nachdem im Herbst das Teufelgsaß hochgelaufen bin und aufgrund des Schnees beim Schachen nicht zu ihr kam. Auch ist die Wander in das Reintal und Oberreintal extrem schön. Mitten im Wettersteingebirge. Schlussendlich waren wir einen Tag nach meinem Geburtstag oben, da die Hütte schon voll war.
Jetzt aber eine Beschreibung der Tour:
Wir startet ca. 09:00 Uhr am Skistadion in GaPa und nahmen die Weg durch die Partnachklamm immer an der Partnach entlang bis in das Reintal. Nach ein paar Kilometern erreicht man eine zweite Klamm, die man von oben einsehen kann.
Weiter der Partnach kommt dann ein Abzweig in das Oberreintal. Dies ist ein steiler aber problemlos Aufstieg im Wald. Vom Oberreintal läuft man direkt das Teufelsgsaß an und hinauf und landet beim Aussichtspunkt kurz vom Schachenhaus. Diese Tour habe ich bereits ja schon beschrieben.
Am Schachenhaus einen Kaffee und Wiener Würstchen genossen und weiter geht es den restlichen Weg zur Meilerhütte. Dieser Weg war komplett in Nebel gehüllt, so dass es keinerlei Aussicht gab. Bergauf und Bergauf. Ab und zu mussten wir und neu orientieren und die Wegmarkierungen suchen. Die Sicht und Orientierung war beide nicht gegeben. Aus dem Nebel kamen Schafe wie Geister und verschwanden wieder schnell.
Als wir endlich auf der Hütte waren, wurden uns die Betten gezeigt (mit 14 anderen Personen) und wir haben und gleich den Ofen als Sitzplatz auserkoren. Eine wunderschöne Hütte kann ich nur sagen! Wir haben uns Speckknödel- und Kaspresssuppe und diverse Alkoholika genehmigt. So wie es dunkel wurde haben wir uns auch ins Bett verzogen, da es doch eine fordernde Tour war.
Am nächsten Morgen hatten wir ein gutes Frühstück und wurde mit klaren Wetter und Sonnenschein überrascht! Das Panorama war überwältigend.
Über das Schachenhaus liefen wir den Kälbersteig und durch die Partnachklamm zum Auto. Wir fühlten uns geschafft, aber glücklich.
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