Das Wetter war heiss und wir hatten Lust auf eine kürzere, leichtere Wanderung, deswegen haben wir uns für das Hörnle entschieden.
Parken kann man direkt an der Hörnle-Schwebebahn in Bad Kohlgrub.
Unser Weg führte uns streckenweise direkt neben der Schwebebahn den Berg hinauf, zeitweise durch schattigen Wald. Ab und an konnten wir unterwegs einen Blick auf den tiefer liegenden Staffelsee werfen. Das letzte Stück war das anstrengendste – ein sehr steiler Schotterweg.
Nachdem der Aufstieg zur Hörnlehütte geschafft war, war der Rest der Wanderung sehr leicht, viel Kondition war ab hier nicht mehr nötig. Wir marschierten an Pferde- und Kuhherden vorbei weiter zum Hinteren Hörnle mit seinem Gipfelkreuz. Von dort aus konnten wir einen herrlichen Ausblick genießen – bei günstigem Wetter könnte man vielleicht sogar bis nach München sehen.
Auf dem Rückweg lockte eine Hütte an der Hörnlealm/am Mittleren Hörnle zur Einkehr. Die Wirtin buk laufend frische Kuchen, freilaufende Schweine inspizierten unsere Rucksäcke und Federvieh stakste umher. Die Brotzeit war wirklich sehr lecker und die Atmosphäre lud dazu ein, ein Weilchen länger als geplant zu bleiben. Für Wanderer, die es gerne wärmer mögen: vor Ort werden neben Brotzeit und Kuchen auch gehäkelte Mützen verkauft 🙂
Auf dem Weg zurück zur Hörnlehütte nahmen wir noch das Mittlere und Vordere Hörnle mit.
Für den „Abstieg“ gönnten wir uns eine Fahrt mit der Schwebebahn, vorbei an Wanderern, die noch mit dem Aufstieg beschäftigt waren.
Alles in Allem ein sehr gelungener Ausflug den wir unbedingt empfehlen!
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